In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Verbandsgemeinderat, ab sofort Kita-Plätze für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, die nicht in der VG wohnen. Ziel ist, Fachkräften ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Die zukunftssichere Gestaltung der Kita-Landschaft sorgt für ausreichende Plätze, so dass der gesamte Bedarf in der VG gedeckt werden kann.
Die Position im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte zu stärken ist das Ziel des Beschlusses, der in der jüngsten Sitzung des VG-Rates einstimmig gefasst wurde. „Mit dieser familienfreundlichen Maßnahme wollen wir Beschäftigung ermöglichen, gleichzeitig kann das Angebot eines Kitaplatzes ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung von Bewerberinnen und Bewerbern für die VG sein“, betonte Bürgermeister Thomas Przybylla. Die Möglichkeit, den Nachwuchs in der Nähe des Arbeitsplatzes betreuen zu lassen, könne die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Im Blick hat die Verwaltung dabei nicht nur potentielle neue Beschäftigte, die nicht in der VG wohnen, sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wegen fehlender Betreuungsmöglichkeiten für ihr Kind nicht in die berufliche Tätigkeit zurückkehren können. Um ausreichend Kita-Plätze anbieten zu können, bewertet die VG die Kapazitäten kontinuierlich neu und entwickelt sie weiter. „So kann auch bei steigendem Bedarf rechtzeitig reagiert und wenn nötig nachgesteuert werden“, sagte Przybylla. Die Mitglieder des Verbandsgemeinderates begrüßten die Überlegungen zur Steigerung der Attraktivität der VG als Arbeitgeberin und stimmten dem Vorschlag einstimmig zu.