Vom 9. bis zum 29. Juni 2024 beteiligt sich die Verbandsgemeinde Weißenthurm wieder an der internationalen Aktion STADTRADELN. Das Klima-Bündnis veranstaltet seit 2008 die nach eigenen Angaben weltgrößte Fahrradkampagne und lädt auch in diesem Jahr dazu ein, 21 Tage lang möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die VG Weißenthurm ist unter dem Dach des Landkreises Mayen-Koblenz dabei und ruft Bürgerinnen und Bürger sowie Teams auf, gemeinsam in die Pedale zu treten und Kilometer für die VG zu sammeln.
Das Klima-Bündnis ist davon überzeugt, dass man Menschen am wirksamsten für das Radfahrens gewinnt, wenn sie selbst auf das Rad steigen und die Vorteile erleben. Die Idee von STADTRADELN ist aber nicht nur, den dauerhaften Umstieg vom Auto auf das Rad zu unterstützen, sondern auch zu einer Verbesserung der Infrastruktur beizutragen. „Die VG Weißenthurm ist zum dritten Mal dabei, weil uns die Aktion überzeugt“, erklärt Klimaschutzmanagerin Jennifer Vogt. 2023 waren fast drei Mal so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei als 2022 und erradelten mehr als doppelt so viele Kilometer. „Wir hoffen, dass das STADTRADELN auch in diesem Jahr wieder erfolgreich verläuft und sich noch mehr Radfans beteiligen“, sagt Vogt.
Noch können sich Einzelfahrerinnen und -fahrer ebenso wie Teams registrieren. „Mit dabei sind bereits Teams des Schulzentrums, aber auch von Vereinen wie dem SV Urmitz und Firmen, die miteinander in die Pedale treten" berichtet die Klimaschutzmanagerin und betont, dass neben dem gemeinsamen Einsatz für Klimaschutz beim STADTRADELN der Spaß im Vordergrund“ steht. Mitmachen können alle, die in der VG wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören.
So einfach geht´s: Stadtradeln-App herunterladen oder sich auf der Internetseite von Stadtradeln registrieren, einem Team oder dem offenen VG-Team beitreten und ab dem 9. Juni 2024 drei Wochen lang radeln.
Zusätzlich gibt es das Portal RiDE – Radverkehr in Deutschland, das die in der Stadtradeln-App aufgezeichneten Strecken anonym wissenschaftlich auswertet und Erkenntnisse über den Verkehrsfluss vor Ort bereitstellt. Weitere wichtige Hinweise aus der Bevölkerung zu störenden oder gefährlichen Stellen im Radwegeverlauf sammelt die Meldeplattform RADar! „Wir freuen uns auf drei Wochen gemeinsamen Einsatz für nachhaltige Mobilität und viele Informationen aus der Lenkerperspektive,“ sagt Vogt und fügt hinzu: „Jeder Kilometer zählt!“